Der Begriff „Foto“ stammt vom griechischen Wort „photós“ für Licht ab. Entsprechend bezeichnet Fotoepilation alle Methoden der Haarentfernung durch Licht, also durch einen Laser oder IPL (Intense Pulsed Light). Die Kosten von einer Fotoepilation sind meist höher als die von anderen Methoden, dafür bleiben die Haare hier aber auch um Einiges länger weg. Für eine Behandlung daheim eignen sie sich nur bedingt. Denn der Umgang mit einem Licht-Haarentfernungsgerät will gelernt sein, zudem eignen sich nicht alle Haar- und Hauttypen für diese Art der Enthaarung. Zudem ist bei besonders empfindlichen und schwer zugänglichen Stellen wie dem Intimbereich die Gefahr einer Verbrennung groß.
Doch auch an anderen Stellen kann es sein, dass die Haare nicht auf das Licht reagieren oder – bei einer falschen Licht-Wellenlänge oder falscher Bestrahlungsdauer – als heller Flaum nachwachsen, was allgemein als Miniaturisierung bezeichnet wird. In seltenen Fällen ist es möglich, dass das Haarwachstum bei einer unsachgemäßen Fotoepilation den Haarwuchs anregt. Paradoxe Hypertrichose nennt sich das Phänomen. Noch ist es nicht hinreichend erforscht, allerdings vermuten Experten, dass es am ehesten bei Menschen mit dunkler Hautfarbe und dunklen Körperhaaren auftritt.