Durch eine dauerhafte Haarentfernung wird nach Definition der amerikanischen Zulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) eine „signifikante Haarreduktion“ in der entsprechenden Körperregion erzielt, die „länger ist als ein Haarzyklus“. Die dauerhafte Haarentfernung ist das Gegenteil von temporärer Haarentfernung und der Oberbegriff für verschiedene Methoden für langfristig glatte Haut. Das hat natürlich seinen Preis. Und eine Garantie dafür, dass die Haare wirklich ein Leben lang weg bleiben, gibt es auch dabei nicht, weil zum Beispiel hormonelle Veränderungen den Haarwuchs wieder anregen können und im Schnitt nur 95 Prozent der Haare verschwinden. Dennoch hat man mit einer dauerhaften Haarentfernung viele Jahre lang Ruhe.
Eine der effektivsten Möglichkeit ist die Laser-Enthaarung, bei denen das Laserlicht in die Haarwurzeln geleitet wird, wo es sich in Wärmeenergie verwandelt und die Haarwurzeln verödet. Ähnlich funktioniert eine IPL-Enthaaarung, die entweder zuhause oder im Studio durchgeführt wird. IPL ist die Abkürzung für Intense Pulsed Light, gearbeitet wird mit hochenergetischen Blitzlampen.
Als fortschrittliche Alternative zu der bestehenden IPL- oder Laser-Technik wurde zudem das INOS®VERFAHREN entwickelt, das wir von hairfree in jahrelanger Forschung selbst entwickelt haben und sehr erfolgreich und exklusiv in unseren Instituten durchführen. Über 75 Standorte gibt es bislang, sodass einer davon mit Sicherheit immer in der Nähe ist.
Bei der intelligenten Fotoepilation gibt das Haarentfernungsgerät die Lichtimpulse sehr exakt dosiert und direkt an die Haarwurzel ab. Hierbei wird an der betroffenen Stelle ein kurzzeitiger Wärmeanstieg frei, die die Haarfollikel in der Haut verödet. Der große Vorteil dieser Methode ist die genaue Dosierbarkeit und präzise Kalibrierung, die auf der Grundlage zuvor durchgeführter Haut- und Haaranalysen erfolgt. Nur so kann eine besonders sanfte und schonende Behandlung gewährleistet werden, die es ermöglicht, auch an empfindlichen Körperstellen bei Männern und Frauen eine erfolgreiche und dauerhafte Enthaarung zu erzielen.
Langfristige Risiken gibt es nach bisherigem Wissensstand keine. Der Erfolg der Behandlung hängt entscheidend von dem jeweiligen Hauttyp und der Farbe der Haare, beziehungsweise deren Pigmentierung, ab. So können besonders weiße, hellblonde und rote Haare problematisch bei der Behandlung sein, da die Pigmente im Haar ein entscheidender Faktor bei der Aufnahme der Lichtenergie sind. Auch bei hormonellen Schwankungen oder beim sogenannten Hirsurtismus, einem krankhaften Mehrbewuchs der Körperbehaarung, kann es passieren, dass die Haut nicht dauerhaft ¹ glatt bleibt.